Am Montag den 08.05.23 starteten die Schülerinnen und Schüler der Klassen FPK 12, GBLZ 12 und FPV 11 an der Berufsschule St. Marien mit dem Zug zu ihrer Abschlussfahrt nach Passau.

Dabei machten sie einen Zwischenstopp in Straubing, um im dortigen Zoo schon ein paar Vorabinformationen zum Thema „Netzwerk des Lebens" zu erhalten. Hierbei geht es um die Verknüpfung von Umwelteinflüssen des Menschen auf die Natur und ihre Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem.  Nebenbei wurde noch viele heimische Tiere gesehen, so z.B. die seltene Äskulapnatter, die man in den Jochensteiner Hängen bei Passau sehen kann. Nach diesem Zwischenstopp fuhren die SchülerInnen weiter mit dem Zug nach Passau und nahmen Quartier im Hendl House. Dieses liegt sehr nahe an der Donau und man kann an vielen Häusern noch die verschiedenen Hochwassermarken der letzten Jahrzehnte sehen.

Am nächsten Tag stand eine Schifffahrt auf den drei Flüssen Donau, Inn und Ilz an. Dabei erfuhren die SchülerInnen viel über die Stadt und erhielten Informationen zum Thema Hochwasser und dessen Entstehung.  Im Anschluss wurden die Jochensteiner Hänge besucht, jedoch ließ sich die Äskulappnatter nicht blicken. Bei wunderschönem Wetter endete der Ausflug im Biergarten auf der Veste Oberhaus.

Am Mittwoch ging es dann mit dem Zug nach Salzburg ins Haus der Natur. An diesem Tag war der Wettergott nicht auf unserer Seite, so dass die Stadt selber leider nicht besucht werden konnte. Im Museum konnte man aber auf vier Stockwerken zu vielen verschiedenen Themen Informationen bekommen oder auch an Mitmachstationen selber Erfahrungen sammeln. In vielen Installationen wurde hier noch einmal der Einfluss des Menschen auf die Umwelt demonstriert und auch Auswirkungen, z.B. von Flussbegradigungen aufgezeigt. Nach einer sehr langen Zugfahrt zurück nach Passau, stand am Abend ein gemeinsames Essen auf dem Plan. Es wurde viel gelacht und nebenbei auch neue Freundschaften geschlossen.

Am Donnerstag ging es dann schon wieder zurück nach Hause. In Straubing wurde ein letztes Mal Zwischenstation gemacht und das neu eröffnete Museum „Nawareum" besucht. Mit viel Spaß und Experimentierfreude konnten die SchülerInnen in diese Themenwelten eintauchen und Zukunftstechnologien wortwörtlich begreifen. Leider war hier die Zeit viel zu kurz um alle Stationen ausreichend zu besuchen.

Schließlich ging es dann weiter nach Schwandorf. SchülerInnen und Lehrkräfte waren sich einig: Schee war's.

Vielen Dank an das Kreisjugendamt Schwandorf für die Unterstützung.